Innovative Kirchenkunst
Im neu erschienen Buch „Sakral:Kunst. Innovative Bildorte seit dem II. Vatikanischen Konzil in der Diözese Graz-Seckau“ wird der „moderne“ Altar von Heidrun Primas in St. Radegund in Wort und Bild gewürdigt. Autorin Miriam Porta bezeichnet den zwölfeckigen, aus Schöckl-Kalk bestehenden Altarblock als „platonischen Körper“. Das Buch ist auch eine Einladung, die spirituelle und künstlerische Kraft näher kennenzulernen, die seit dem II. Vatikanischen Konzil aufgrund eines mutigen Umgangs mit zeitgenössischer Kunst unserer Diözese freigesetzt wurde.
Florian Traussnig