Die Nacht der 1000 Lichter ist eine vorabendliche Feier von Allerheiligen. Am Abend des 31. Oktober erstrahlten in und um die Pfarrkirche Laßnitzhöhe tausend Lichter (oder mehr?). Verschiedene Lichtstationen luden dazu ein, in eine besondere Atmosphäre einzutauchen.
Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der bekannten Heiligen, sondern auch der „Alltags-Heiligen“: Jener Menschen, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller machen. Sie lassen durch ihr Leben und Wirken etwas von der Gegenwart Gottes spüren. „Heilig“, also „heil machend“ können wir wohl all das nennen, das uns hilft, mehr zu uns selbst und zu Gott zu finden. So gibt es in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt.
Die unzähligen kleinen und großen Lichter der Nacht der 1000 Lichter wollten darauf aufmerksam machen: Das Heilige gibt es überall zu finden und hat eine unglaubliche Strahlkraft. Mit 10 Stationen luden die Lichter ein, ruhig zu werden und dem Heiligen in sich selbst nach zu spüren. Licht-Impulse, Licht-Texte, lichtvolle Musik, begehbares Lichter-Labyrinth, ein Licht-Fenster, „Licht für den Frieden“ und die bunt bestrahlte Pfarrkirche unterstützten unsere Spurensuche.Teilnehmer*innen hatten dabei die Möglichkeit für die Beleuchtung der Kirche Farbwünsche abzugeben und eben in diesen Farben erstrahlte diese dann in einem noch nie gesehenen bunten Kleid.
Im Zuge dieser Aktion wurde von den Besucher*innen auch eine spezielle Beleuchtung für den Allerheiligentag zusammengestellt, mit der die Kirchgänger*innen am nächsten Abend überrascht wurden.
Der Lichterglanz der Nacht der tausend Lichter wies darauf hin, dass es das HEILIGE auch in jedem persönlichen Leben gibt – und nur darauf wartet entdeckt zu werden!